Übersicht Nepal 2002
2002 - NEPAL - Everesttour
Ein Reisebericht von Joachim Jansen
Trekking Tag 8
Von Pheriche nach Lobuche

Unser heutiges Ziel Lobuche lag auf einer Höhe von 4900m, die ersten 200m hatten wir schon einmal am Vortag hinaufklettern müssen, denn anfangs folgten wir demselben Weg wie auf unserer gestrigen Tour.  Nach dem wir das Plateau über halb von Pheriche erreicht hatten schlugen wir aber einen anderen Weg ein. Wir folgten dem Weg über das Plateau fast 2 Stunden durch eine recht trostlose Landschaft, da hier oben kaum noch Vegetation zu finden war konnten wir uns kaum vor dem recht kalten Wind der uns ständig begleitete schützen und wir wahren schon nach kurzer Zeit für jede Pause dankbar. Nachdem wir das Plateau verlassen hatten folgten wir dem Weg weiter bergauf nach Dughla (4620m) wo wir die nächste Rast einlegten. Von hier hatten wir einen herrlichen Blick zurück durch das Tal bis nach Pheriche und auf den noch vor uns liegenden Teil der Strecke. Der Endmoräne des Khumbu-Gletschers folgend erreichten wir über den langgezogenen und völlig mit Geröll übersäten Ausläufer des Gletschers den Kamm wo eine Reihe von kleinen Chörten erbaut wurden, die zum Gedächtnis an verschollene oder tödlich verunglückte Sherpa errichtet wurden. Auch hier waren wir froh eine Pause einlegen zu können und uns von den Strapazen des Aufstiegs zu erholen.

Auf der anderen Seite des Tals konnten wir den Weg erkennen den wir in ein paar Tagen zurücklaufen würden um nach Dzonglha zu kommen. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann endlich Lobuche. Von hier aus hatten wir einen Grandiosen Ausblick auf den zum greifen nahen Nuptse mit seinen 7860m. Doch nun erwartete uns eine böse Überraschung, da wir etwas zu spät ankamen wahren kaum noch Unterkünfte zu bekommen, so das einige auf das Zelt ausweichen mussten. Auf den ersten Blick hätten wir am liebsten auch im Zelt übernachtet denn die Hütte sah nun wirklich nicht besonders einladend aus aber als wir dann in unseren Betten lagen schliefen wir schnell ein.

8. Tag