Mit unserem Van (Ford-V8) sind wir dann durch die Stadt von einer Ecke in die Andere gebraust. Bei einer Ausdehnung von fast 50 km währe ein Fußmarsch aussichtslos gewesen. Erst als wir in die Altstadt kamen konnten wir die von alten im Kolonialstil gebauten Häuser gesäumten Gassen zu fuß erkunden. Ausgangspunkt war der Plaza de la Independencia mit der Kathedrale von Quito (im Hintergrund die Engelsstatue auf dem Panecillo) und dem Präsidenten Palast. Ich wahr erstaunt das ich die Höhe von rund 2800m noch nicht spürte obwohl wir nun schon einige Stunden auf den Beinen wahren.
Nach dem uns Mario wieder eingesammelt hatte fuhren wir auf den Panecillo, einen kleinen Vulkankegel oberhalb der Altstadt von wo wir einen wunderbaren Ausblick auf ganz Quito und den direkt an die Stadt grenzenden Vulkan Pichincha (den Hausberg) hatten. Auf dem höchsten Punkt des Panecillo steht eine riesige Statue der Jungfrau Maria. Bei der Fahrt zurück in die Hosteria hatte ich einen ersten Anflug von Höhenkrankheit der aber schnell wieder vorüber ging. Am Abend wahr ich dann doch froh als wir nach dem Abendessen in die Betten fielen.
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