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2000 - ECUADOR & GALAPAGOS
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Ein Reisebericht von Joachim Jansen
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EL QUINCHE
Heute ging es schon früh los da wie ein riesiges Tagespensum schaffen wollten. Von Quito fahren wir nach Norden über Pifo nach El Quinche mit seiner wunderschönen Barockkirche auf dem Dorfplatz. Im inneren der Kirche befindet sich ein prächtiger Goldaltar (an dieser Stelle die Info das ich in Kirchen grundsätzlich keine Photos gemacht habe). Weiter ging es über die Panamericana Richtung Cayambe wo wir ca. 8 km vor der Stadtgrenze die Äquatorlinie passierten die an dieser Stelle durch einen großen Betonglobus markiert wird und ich zum ersten mal einen Schneebedeckten Vulkan (Cayambe 5790m) zu Gesicht bekam. Über die Südflanke des Vulkans verläuft der Äquator in 4600m Höhe, es ist der einzige Punkt der Erde, wo die beiden Hemisphären in Schnee und Eis zusammentreffen.
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OTAVALO
Weiter ging es nach Otavalo dem Zentrum der Textilverarbeitung in Ecuador. Auf dem großen Dorfplatz (Plaza Centenario) findet jeden Tag ein großer Markt statt, wo die Otavalenos ihre in der ganzen Welt bekannten Wahren anbieten. Ponchos, Decken, Textilien in allen Farben, Qualitäten, Preisen und Größen sind hier zu haben, wertvolle Wollarbeiten ebenso wie Billigeres aus Kunstfasern, mit original indianischen Mustern der Region oder mit importierten aus Mittelamerika.
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COTACACHI
Vorbei an traumhaften Landschaften wie dem Vulkan Imbabura (4630m) fuhren wir weiter nach Cotacachi dem Zentrum für hochwertige Lederverarbeitung. In den Straßen gibt es ca. 130 Lederboutiquen die wohl jeden Lederwunsch erfüllen können. Ein Stück hinter der Stadt liegt direkt am Fuße des Vulkans Cotacachi (4940m) die Laguna Cuicocha (Meerschweinchen See). Leider hatten wir nicht die Zeit einmal um den See herum zu laufen aber auf einem kleinen Teilstück konnten wir diesen traumhaften Gebirgssee mit seinen zwei grünen Inseln bewundern. Der auf 3070m Höhe gelegene, 180m tiefe See ist ein mit Wasser gefüllter noch aktiver Nebenkrater des Vulkans. Mit etwas Glück kann man manchmal zwischen den beiden Insel das Wasser brodeln sehen.
Weiter auf unserer Route erreichten wir vor den Toren Ibarras am Fuße des Vulkans Imbabura das kleine Dorf San Antonio de Ibarra, dem vielgepriesenen Holzschnitzer Dorf, wo neben jeder Menge Kitsch auch einige hochwertige Stücke angeboten werden. Unter anderem hat hier auch der bekante Künstler Lois Potosi sein Atelier. Hinter Ibarra verließen wir die Panamericana und fuhren in die Berge der Ostkordillere nach Mira und weiter nach El Angel, einem kleinen Ort auf 3000m Höhe, wo wir die nächsten zwei Tage ein Hotel hatten das als Ausgangspunkt für die Ganztagestouren dienen sollte.
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