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2000 - ECUADOR & GALAPAGOS
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Ein Reisebericht von Joachim Jansen
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RESERVA EL ANGEL
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir in das nahe gelegene Naturreservat Reserva Ecologica El Angel. Die anfänglich gute Strasse wich schon nach knapp 6 km einer Schotterpiste die uns die nächsten 1 ½ Std. (ca. 40 km) stetig in das Paramo hinauf führte. Das Reservat besteht aus einer riesigen Paramozone in einer Höhe von 3500 4700 m. Auf dem Weg zur Lagune El Voladero durch fuhren wir eine traumhaft schöne Landschaft mit tollen Ausblicken auf die nahe gelegenen Vulkane.
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PARAMO
In dieser kargen Landschaft auf ca. 3800 Metern erstrecken sich riesige Felder mit Frailejones, einer resistenten Staude mit samtartigen wasserspeichernden Blättern, die auf der Spitze des oft über 2 m hohen Stammes eine bubikopfartige Blätterkrone bilden. Angeblich kann man hier in der Gegend öfter das Wappentier den Kondor beobachten, wir hatten trotz gutem Wetter leider Pech und haben keinen zu Gesicht bekommen.
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LAGUNA EL VOLADERO
Die Gegend um die Laguna El Voladero lud uns zu einer kleinen Wanderung durch die Naturschönheiten des Reservats ein, was wir in anbetracht des guten Wetters ausgiebig machten. Der Weg von einer kleinen Schutzhütte wo wir Mario und den Wagen zurück ließen führte uns auf einem gut ausgebauten Wanderweg immer höher bis zur Berglagune wo wir eine kleine Pause einlegten und die tolle Landschaft genossen. Von hier an haben wir den Weg verlassen und sind Querfeld ein Richtung Wagen zurück. Dabei mussten wir in kürzester Zeit erhebliche Höhenmeter überwinden was uns zum ersten mal ins Bewusstsein rief in welchen Höhe wir uns befanden. Als wir wieder am Wagen wahren mussten wir alle erst einmal verschnaufen und wieder zu Luft kommen.
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GRUTA DE LA PAZ
Nächster Punkt unserer Tour wahr La Paz. Hierfür mussten wir Richtung San Gabriel und wieder zurück auf die Panamerikana. Das kleine Städtchen La Paz wurde berühmt durch eine große Grotte die man nach ca. 6 km auf einer steilen Abfahrt entlang des Rio Pisan erreicht. Die Gruta de La Paz ist eine beeindruckende Tropfsteinhöhle die zur Hälfte zu einer Kapelle ausgebaut wurde die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Durch die andere Hälfte der Grotte fließt der Rio Pisan der hier das harte Gestein des Berges durchbricht. Nach einer kurzen Pause ging es dann zurück nach El Angel wo wir vor dem Abendessen noch etwas Zeit hatten um uns die Stadt etwas näher anzuschauen. Ich habe noch nie so viele Apotheken auf einem Fleck gesehen. Egal durch welche Straße wir auch gingen überall sah man Schilder von Ärzten und Apotheken.
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