Der heutige Tag ist schnell erzählt.

Während alle anderen nach dem Frühstück zu einer Wanderung in den angrenzenden Primerurwald aufbrachen musste ich im Bett bleiben und eine arge Magenverstimmung auskurieren.

RÜCKFAHRT NACH QUITO

Als uns Gisela am Mittag wieder abholte war ich aber wieder fit. Jetzt wird es Richtig lustig. Wir wunderten uns warum Mario nicht mit dem Wagen da war bis Gisela uns erzählte das die Bauern in der Umgebung streiken und die Straßen gesperrt seien. Mario würde hinter der ersten Sperre auf uns warten um uns in Empfang zu nehmen. Wir konnten es erst nicht glauben bis wir an die Sperre kamen und sahen wie einige Bauern anfingen am Straßenrand befindliche Bäume zu fällen um damit weitere Sperren zu errichten. Wir hatten uns schon gefreut das wir die Sperre überwunden hatten bis wir nach Tena kamen wo gar nichts mehr ging.

Hier hatten die Bauern ganze Arbeit geleistet. Wir mussten Mario und den Wagen in Tena zurück lassen und in einen öffentlichen Bus steigen der auf der anderen Seite der Sperre auf Fahrgäste wartete. Nach anfänglichen kleineren Verzögerungen schaukelte uns der Fahrer in fast 5 Stunden aber gut zurück nach Quito. Als wir endlich wieder in unserer Hosteria in Sangolqui ankamen wahren wir ganz schön gerädert und fielen erschöpft in die Betten.