Übersicht Ecuador
2000 - ECUADOR & GALAPAGOS
Ein Reisebericht von Joachim Jansen
CUENCA

Heute Morgen haben wir einen kleinen Rundgang durch die Altstadt gemacht. Cuenca ist bekannt für seine Panamahut-Produktion und die Kunsthandwerktradition der Gold- und Silberschmiede. Wer hier nach einem Schnäppchen sucht wird Bestimmt fündig. Erwähnenswert ist auch die schöne Kathedrale am Parque Calderon, ihre einzigartige architektonische Charakteristik mit den Zwiebeltürmen ist einzigartig.

Von hier wurde es ein ziemlich stressiger Tag den wir hatten eine enorme Fahrstrecke zu überwinden. Von Cuenca fuhren wir in Richtung Guayaquil. Über eine kleine Nebenstrecke fuhren wir über Sayausi die westliche Andenkordilliere hinunter. In diesem Bereich wich das karge Hochland dem immerfeuchten Nebelwald an den Westhängen. Wir konnten teilweise die Hand nicht vor Augen sehen aber Mario hat uns sicher nach unten gebracht. Weiter ging es durch den Parque National Cajas über Molleturo nach Jesus Maria wo wir wieder auf eine größere Straße trafen die direkt nach Guayaquil führte.

GUAYAQUIL

Guayaquil ist die größte Stadt und mit seinem großen Hafen auch Wirtschaftszentrum Ecuadors. Wir parkten unten am Hafen und machten einen kleinen Rundgang in der nachmittags Hitze. Nach den angenehmen Temeraturen des Hochlandes haben wir mit den Tropischen 37° C im Stadtkern schwer zu kämpfen. Über die Av. Diez de Agosto gingen wir vom Hafen zum Parque Bolivar. Hier im Park leben zahme Landleguane die sich gerne füttern lassen. Sehenswert ist auch die große Kathedrale am Kopfende des Parks. Von hier gingen wir auf der Av. Chimborazo zur Av. Nueve de Octubre der größten Prachtstraße der Stadt. Und zum Parque Centenario. Von hier ging es zurück Über Die Av. 9. Oct. Und die neue Hafenpromenade zum Wagen.

Von Guayaquil fuhren wir zu unserem letzten Ziel am heutigen Tag, dem Dorf Playas direkt an der Pazifikküste. Die Fahrt dorthin ist keiner Erwähnung wert denn es geht schier entlos durch trostlose Wüstenähnliches Gebiet. Wir wahren froh als wir am Abend endlich unser Ziel erreicht hatten, denn nach gut 10 Std. Fahrt konnten wir kaum noch sitzen und so passte es ausgezeichnet das uns der endlose Strand direkt am Hotel zu einer ausgiebigen Joggingpartie einlud. Nach dem Abendessen fielen wir todmüde in die Betten.