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VON RIOBAMBA MIT DER EISENBAHN
Heute mussten wir schon früh aufstehen da der Zug schon um 6:00 Uhr morgens los fahren sollte. Wir hatten uns dick eingepackt da wir auf dem Zugdach fahren wollten. Als wir am Bahnhof ankamen wahr der Zug schon fast voll und wir mussten richtig um einen Platz auf dem Dach kämpfen. Pünktlich ging es los und wir fuhren langsam aus der Stadt. Während der ersten Stunde auf dem Dach wahr es noch tüchtig kalt den die Sonne kam erst langsam über die umliegenden Berggipfel. Als wir in die nähe des Städtchens Guamote kamen war die Sonne ganz aufgegangen und wir haben einen eindrucksvollen Ausblick auf den Chimborazo. Unser nächster Halt war in Alausi, von hier ging es fast 1000m nach unten. Wir fuhren im Zickzack die engen Kurven der Teufelsnase hinunter. Teilweise müssen wir sogar rückwärts fahren da dieser Bereich an verschiedenen Stellen so steil war das man keine Kurven bauen konnte. Nach dem wir in Sibambe angekommen waren machten wir eine kurze Pause, der Zug musste rangieren, die Lok musste ans andere Ende des Zuges da es von hier wieder den Berg hinauf zurück nach Alausi ging. Früher konnte man weiter nach Duran bei Guayaquil fahren aber die Strecke ist nach großen Erdrutschen gesperrt. Kurz vor Alausi machten wir eine kleine Zwangspause den der Zug wahr an einer ungünstigen Stelle aus den Schienen gesprungen.Der Zugführer wahr dies aber wohl schon gewohnt den er hatte schnell das passende Werkzeug zur Hand und nach ca. 1 Stunde ging es weiter. In Alausi wartete Mario schon mit dem Wagen und wir machten uns auf den Weg nach Cuenca.
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INGAPIRCA
Über die Panamericana fuhren wir zu unserem nächsten Etappenziel den Ruinen von Ingapirca. Die Ruinen sind eine der besterhaltenen Überreste aus der Inkaepoche. Die heute zu sehenden Mauern sind nachkonstruiert und stellen ein ganzes Dorf mit Tempel, Gemächern und Grabstätten dar. Das zum Komplex gehörende kleine Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert, den dort werden noch ein paar sehr schöne Fundstücke ausgestellt. Von hier ging es weiter nach Cuenca wo wir gegen Abend völlig geschafft durch die lange Fahrt im Hotel ankamen.
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