Heute ging es schon früh zum Flughafen den für die nächsten fünf Tage geht es auf die Galapagos Inseln. Am Schalter der nationalen Fluggesellschaft TAME war die Hölle los. Zuerst haben wir gedacht die wollten auch alle auf die Inseln aber dann wahr klar das die meisten nur bis Guayaquil fliegen würden. Mit 1 ½ Stunden Verspätung hob das Flugzeug dann endlich ab. Natürlich haben wir auf der falschen Seite gesessen (rechts) von der anderen Seite hatte mein einen super Blick auf den Cotopaxi. Bei unserem Zwischenstop in Guayaquil konnten wir im Flugzeug bleiben. Nach einer gesamt Flugzeit von gut 3 Stunden erreichten wir die Galapagos Inseln. Ganz plötzlich tauchten die ersten Inseln am Horizont auf, aber fiel Zeit blieb uns nicht den der Flieger setzte auch schon zur Landung an.

GALAPAGOS - INSELN

Die Insel auf der wir landeten hieß Baltra. Sie diente im 2. Weltkrieg als wichtiger Militärstützpunkt und auch heute noch hat das Militär den größten Einfluss. Nach einer ausgiebigen Kontrolle unseres Gepäcks und der Entrichtung der Nationalpark Gebühren (100 USD) konnten wir die Flughafenhalle verlassen und wurden auch schon von unserem Führer in Empfang genommen. Wir luden unser Gepäck in einen Shuttlebus und fuhren ca. 10 min. zur Anlegestelle unserer Yacht der „Fragata“.
Mit dem kleinen Beiboot wurden wir zu unserem Boot gefahren wo wir von der Schiffsmannschaft und dem Kapitän herzlich in Empfang genommen wurden.

Unser erster Punkt der Kreuzfahrt war die Insel Santa Chruz. Wir ankerten im Norden der Insel am Playas Las Bachas und machten unseren ersten Landspaziergang. Direkt am Strand begrüßten uns die ersten roten Klippenkrabben. Über einen über einen kleinen Weg gelangten wir zur Flamingolagune von Venecia und weiter zum Drachenfelsen, Cerro Dragon wo wir einige Landleguane beobachten konnten. Als wir auf unsere Yacht zurück kamen wurde es auch schon dunkel. Bei einem ausgiebigen Abendessen lernten wir unser Mitreisenden etwas besser kennen und unterhielten uns über die ersten Eindrücke die wir am ersten Tag sammeln konnten. Nach dem Essen erklärte uns unser Führer wie die nächsten Tage ablaufen würden und unser nächstes Ziel was wir während der Nacht erreichen würden. Danach ging es auch schon in die Kajüten den wir wahren alle Hunde müde.