Übersicht Nepal 2001
2001 - NEPAL TREKKING
13.+14.Okt.2001
Ein Reisebericht von Joachim Jansen

POKHARA

Gegen 6:00 Uhr habe ich unsere drei Tibeter verabschiedet da sie heute schon nach Bhaktapur aufbrechen mussten weil sie ein paar Tage früher wieder nach hause fliegen würden (Schluchz). Na ja dafür wahren sie ja schon eine Woche vor uns hier und hatte eine tolle Tibettour hinter sich. Den heutigen Tag hatten wir zur freien Verfügung so das wir richtig faulenzen konnten und schon mal in einen kleinen Kaufrausch für Souvenirs verfallen konnten. Wir nutzten die Zeit um mal wieder nach hause zu mailen oder den einen oder anderen Anruf zu tätigen. Am frühen Nachmittag zogen einige Wolken auf und es fing leicht an zu regnen. Natürlich wahr ich Just in diesem Moment mitten auf dem Pewa-See am Kahnfahren. Also nichts wie los wieder an Land und ab ins Hotel denn kurz darauf brach hier richtig die Hölle los. Es goss etwa 3 Stunden wie aus Eimern so das sich die Straße vor dem Hotel schon fast in einen reißenden Fluss verwandelte hatte. Ganz plötzlich hörte es wieder auf zu regnen und nach ca. einer halben Stunde wahr von den Wassermassen nichts mehr zu sehen und man hätte meinen können das es überhaupt nicht geregnet hätte.

POKHARA

Am nächsten Tag stand eine kleine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Zuerst besuchten wir ein tibetisches Flüchtlingslager. Von außen durch eine hohe Mauer geschützt liegt im inneren ein eigenständiges Dorf mit Wohnhäusern einer Schule und natürlich einem Tempel. Natürlich kann man auch hier jede Menge Andenken kaufen die einem auf Schritt und Tritt angeboten werden. Danach schauten wir uns die künstliche Wegführung des Flusses Seti an der teilweise mitten durch die Stadt fließt und an manchen Stellen durch fast 100m tiefe aber nur 10m breite Schluchten schießt. Dann stand der hinduistische Tempel Bindyabasini Mandir auf dem Programm wo jeden Samstag Tieropfer dargebracht werden. Schließlich fuhren wir noch zu den Devi´s Wasserfällen die man aber besser in oder direkt nach der Monsunzeit besucht da man sonst nur einen kleinen Rinnsaal sieht. Den Nachmittag hatten wir dann wieder frei so das wir uns noch mal etwas entspannen konnten bevor es am nächsten Tag mit dem Rafting wieder richtig losgehen sollte. Denn Abend verbrachten wir wieder alle gemeinsam bei Musik und Tanz in einem guten Restaurant.

Gruppenfoto