Übersicht Nepal 2001
2001 - NEPAL TREKKING
15.+16.Okt.2001
Ein Reisebericht von Joachim Jansen

DAMAULI + RAFTING

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir am Vormittag von Pokhara Richtung Kathmandu bis nach Damauli wo wir schon von unserem Raftingteam erwartet wurden. Wir hatten insgesamt 3 Boote wovon wir uns auf 2 Booten verteilen konnten und unser Gepäck auf dem 3. Boot verstaut wurde. Nach einer kurzen Einweisung in die Regeln des Raftings und dem Hinweis das man unbedingt auf die Kommandos des Bootsführers hören sollte zogen wir unsere Schwimmwesten an und es ging los. Nach kurzer Zeit auf dem Madi-River erreichten wir den Seti-River auf dem wir in den nächsten 2 Tagen viel Spaß und einen herrlichen Ausblick auf die an uns vorbei ziehende Natur haben sollten. Der Seti ist eine gute Alternative zu dem meist angebotenen Trisuli-River da er von den Straßen wegführt. Nach ca. 1 Stunde machten wir an einer kleinen Sandbank halt und innerhalb kürzester Zeit hatten unsere Führer ein klasse Picknick zubereitet und wir konnten Mittagessen. Die Fahrt führte uns weiter durch schöne grüne Dschungelkorridore, an kleinen Dörfern und an weißen Sandbänken vorbei. Auf einer dieser Sandbänke landeten wir am späten Nachmittag und schlugen unsere Zelte auf. Nach einem toll zubereitetem typischen Abendessen bestehend aus Reis mit Linsensuppe, Vegetarischem Curry und Hühnchen (Daal Bhaat) vielen wir geschafft in unsere Zelte und schliefen sofort ein. Die beruhigenden Geräusche des nahen Flusses taten ihr übriges dazu.

RAFTING + NAGARKOT

Am nächsten Morgen wurden wir mit heißem Tee und Kaffee sowie einem spitzen Frühstück mit Omeletts und gekochten Eiern aus den Zelten gelockt. Nach dem wir unsere Sachen wieder auf den Booten verstaut hatten ging es weiter Flussabwärts. Nach ca. 3 Stunden entlang der Uferlandschaft des Seti erreichten wir die Flussmündung zum Trisuli-River auf dem wir nach einer weiteren halben Stunde unser Ziel Jugedi erreichten. Während wir uns etwas frisch machten und uns wieder umzogen wurde für uns noch mal ein Mittagessen zubereitet. Im Anschluss wartete schon der Bus auf uns der uns nach Nargakot bringen sollte. Nach gut 3 Stunden Busfahrt kamen wir wieder nach Kathmandu wo wir mitten in den Berufsverkehr gerieten. Nach dem wir Kathmandu hinter uns gelassen hatten ging es weiter vorbei an Bhaktapur nach Nargakot. Das Dorf liegt am höchsten Punkt einer bis auf 2200m hohen Hügelkette und bietet morgens mit etwas Glück einen phantastischen Blick auf die Himalayakette mit dem Mount Everest.

Gruppenfoto