Übersicht Ecuador
2000 - ECUADOR & GALAPAGOS
Ein Reisebericht von Joachim Jansen
RÜCKFAHRT NACH QUITO

Unsere erste Station an diesem Tag war das Tal Chota. Wir fuhren von El Angel nach Mira wo wir rechts die Hauptroute verließen um in das Tal zu gelangen. Das Chota-Tal welches ein ungewöhnlich heißes Klima hat und sich deshalb besonders gut zum Anbau von Zuckerrohr und Zitrusfrüchten anbietet wird hauptsächlich von einer kleinen Afroecuadorianischen Minderheit bewohnt.
Wir fuhren durch schier entlose Felder mit Zuckerrohr und an mehreren Zuckerrohr-Brennereien vorbei bevor wir wieder Richtung Ibarra auf die Panamerikana stießen.

COCHASQUI

Unser nächster Stop wahren die Pyramiden von Cochasqui. Nach dem wir fast drei Stunden Nonstop Richtung Quito fuhren wahren wir heilfroh aus dem Wagen zu kommen und uns die Beine zu vertreten. Auf den ersten Blick wahren die Pyramiden überhaupt nicht zu sehen da sie seit langem bewachsen sind. Erst als wir praktisch auf den Resten der ersten Pyramide standen wurde uns das Ausmaß des gesamten Komplexes bewusst. Auf dem ca. 87 Hektar großen Gelände reiten sich eine Pyramide an die andere. Durch die teilweise bis zu einhundert Meter langen Rampen zu den Pyramiden kann man die beeindruckende Größe erahnen. Anschließend besuchten wir ein kleines Museum in dem anschaulich anhand kleiner Funde erklärt wird wie die damaligen Kulturen gelebt haben.

MIDAD DEL MUNDO

Wieder in Quito angekommen besuchten wir noch das Äquatordenkmal – Mitad del Mundo (Mitte der Welt). Im Hauptgebäude welches gleichzeitig das Denkmal ist befindet sich ein anschauliches Ethnographisches Museum in dem alle Kulturgruppen Ecuadors ausführlich beschrieben sind. Rings um des Denkmal gibt es einige Cafes und Souvenirläden und ganz wichtig ein Postbüro mit Briefmarken. Anschließend fuhren wir wieder Nach Sangolqui in die Hosteria Sommergarten.